Science after Noon: Der Einfluss Künstlicher Intelligenz auf den Forschungsalltag
Die schnelle Verbreitung des neuen Chatbots ChatGPT beschert dem Thema Künstliche Intelligenz (KI) gegenwärtig viel mediale Aufmerksamkeit. Für Diskussionen sorgt das generative Potential dieser neueren Generation von KI auch in der Wissenschaft. Die KI hat jedoch bereits lange vor dem neuen Chatbot Einzug in die Forschung gehalten, beispielsweise in Klimaforschung, Teilchenphysik oder der Medizin. So werden Machine Learning Tools etwa zur Verbesserung von wissenschaftlichen Methoden, zur Recherche oder nun zum Verfassen von wissenschaftlichen Texten genutzt. Entsprechende Programme wurden auch bereits als Ko-Autoren bei Forschungsarbeiten aufgeführt. Aber nicht nur in der Forschung, sondern auch bei deren Evaluation werden KI-Anwendungen immer wichtiger. KI hat also einen weitreichenden Einfluss auf die Art und Weise, wie Wissenschaft betrieben wird – und dieser dürfte in naher Zukunft noch mehr zunehmen.
Es diskutieren:
- Thomas Probst, Ordentlicher Professor für Obligationenrecht, Europäisches Privatrecht und Rechtsvergleichung, Universität Freiburg
- Roland Fischer, Kurator und Wissenschaftsjournalist
- Ladan Pooyan-Weihs, Professorin, Leiterin des Themenfelds Digital Transformation, Diversitybeauftragte an der Hochschule Luzern, Innosuisse ICT-Expertin
Moderation: Sindy Schmiegel, Kommunikationsverantwortliche a+